Mittwoch, 1. März 2006

Haehnchen geheilt&geroestet

chicken-flu


(gefunden bei TOMAR PARTIDO)

Katze & Piepmatz Vogelgrippe

gripe-das-aves-0

"Sei doch nicht albern !!"

Obrigado Sergei !

Donnerstag, 23. Februar 2006

"Volks"wagen. Wer ist das "Volk" ? Was die Botschaft ? Was die Marke ?

Volkswagen, ein weisser Kaefer, das war mit 18 mein Stolz, meinem Grossvater sei Dank !

Heute, bald 3mal so alt wie damals, freue ich mich, wenn der Anblick eines "Kaefers" mir laengst vergangene Erinnerungen zurueckbringt.

Das "Volk" im "Volkswagen", das bin ich,und mit mir meine Zeitgenossen, Fahrer und Freunde eines Volkswagens, die sich im Vorbeifahren heute, besonders bei schoenem Cabriowetter, und offenem Verdeck jubelnd bis freundlich gruessen und sich zuwinken.

Die Botschaft der "Marke" ist diese !
Etwas, was Freude schafft.
Und daran dachte Porsche, als er seinen Kaefer schuf.

Seht, liebe Leser, wie unmenschlich die Fachanwaelte des Markenrechts im Namen ver Volkswagen A.G. die "Marke" ausschlachten.
Quelle: CHILLING EFFEKTS

So ein (oder so aehnliches) Anschreiben hat wohl Don Steward erhalten, als er sich fuer seine Spielereien ein Modell "meines" Volkswagens angenommen hatte:
Kaefermodell

Womit ich den Herren antworten wollte ?
Etwa folgendermassen:

Der Name "Volkswagen" ist eine "Idee" gewesen und zu einer "Botschaft der Freude" geworden ; nicht nur fuer Deutsche sondern fuer viele Menschen auf Erden.
Der Begriff "Volkswagen" ist deshalb nicht einer frei erfundenen "Marke" gleichzusetzen, insbesondere dann, wenn kein Konkurrenzprodukt sondern eine Spielerei das Produktbild benutzt.

Die Herren der Volkwagen A.G. haben die Botschaft und ihren Auftrag, vorallem die Kunst erfolgreichen Schaffens und Verkaufens krass missverstanden !

(Danke an Stefan - MarkenBlog -fuer den Denkanstoss !)

Montag, 20. Februar 2006

"What went wrong ?" (Muslim countries vs. USA, EU, India etc.)

Dr. Farrukh Saleem stellt eine denkwuerdige Frage:

What went wrong ?

Wer an Spanien und Portugal denkt, oder sogar in diesen Laendern lebt, mag sich auch diese Frage schon oft gestellt haben.
Gar zu grossartig sind die unterirdischen Wasserspeicher der Araber, welche Portugiesen nur bestaunen aber nicht nachbauen koennen...
Gar zu lieblich sind die Gedichte, die Lobgesaenge auf Naturschoenheiten, die Liebe, die Heimat, aus der Feder arabischer Prinzen als Portugal noch arabisch war....
Wohlstand fuer alle, Freiheit fuer arbeitsame Arbeiter, Krankenhaeuser, Schulen, Baeder, Wasserleitungen, methodischer Gartenbau, Landschaftspflege - das alles hat es seit den Arabern in Portugal in dieser Perfektion nicht mehr gegeben...

Also die Frage ist berechtigt:
Was lief schief ?

Sonntag, 19. Februar 2006

Maori vs. Muslime. Widerstand gegen Raub von Identitaet

Am 6. Februar jaehrte sich die Unterzeichnung des Vertrags von Waitangi zwischen der "englischen Krone" und den "neuseelaendischen Herrscherhaeusern"

Mit Pomp und Gehabe...Geloebnis, englischem Ehrenwort, und praechtiger Inszenierung ganz im Stil des Jahres 1840, so stelle ich mir das Schauspiel vor.

Daheim in England frozelte man derweil bis 1974 ueber dieses Meisterstueck von Betrug, List und Hinterhalt mit dem Kommentar:
"a praiseworthy device for the amusement of ignorant savages"

Quelle und weitere Einzelheiten:
Wikipedia: TREATY OF WAITANGI

Man stelle sich vor:
Diese Wilden bestanden auf dem Vorbehalt die "Radiowellen" (erinnert mich an die "Aura" der seinerzeit auch verlachten deutschen Romantiker) nicht von Englaendern beeinflusst oder beherrscht zu finden.
Damals 1840 war das Radio noch nicht erfunden, dass man die Nervositaet eines Menschen messen koennte, lag noch in dem Bereich von Maerchenerzaehlern, Wilden, deutschen Romantikern und anderen Spinnern.

Muslime,oder "Mohammedaner" wie man sie irrtuemlich gerne nennt, stehen heute vor einer Uebermacht wie damals die Maori.

Maori und Muslime gleichermassen hilflos, wortlos, verstaendnislos, veraengstigt und scheu.

Wie den Ureinwohnern von Neuseeland fehlen den Ureinwohnern der islamischen Welt die Vokablen und Begriffe, um sich in der westlichen Welt zurechtzufinden. Und diese westliche Welt zieht mit einem Riesenheer und Wunderwaffen: "Ad Portas" !

Karin Hudson beschreibt uns diese fuer uns vollkommen unverstaendliche Eigentuemlichkeit im Empfinden eines Maori seiner "Identitaet".
TA MOKO

Wenn der Westen die islamischen Laender beherrschen will, so wie die USA nach WWII das japanische Volk, dann muss man die Identiaeten respektiern.

Man kann von den Roemern lernen.
Statt Spott, Karrikaturen und Verwuestung nahm man die Ortsheiligen der besetzten Voelker mit Pomp und Umstand heim nach Rom.

Indem die Amerikaner vom japanischen Kaiser "bloss" verlangten, auf seine "Goettlichkeit" zu verzichten, aber ansonsten diese Identitaetsfigur in Amt und Wuerden beliess, konnte Japan befriedet werden.

Franco in Spanien war weiser als Napoleon, welcher sich wunderte weshalb er nur Undank erntete fuer die menschliche Grosstat, die Inquisition in Spanien abgeschafft zu haben.

Wenn wir die islamischen Staaten beherrschen wollen, muessen wir die Identitaet der Muslime schuetzen und bewahren.

Deshalb muss der Westen und zwar mehr als nur "for the amusement of Muslims" islamische Identitaetsfiguren verstehen, begreifen und schuetzen lernen.

Ansonsten werden Menschen unberechenbar wie Berserker und der "Terror" nimmt kein Ende....

Krimineller Fischfang Portugals

Niemand fern den Kuesten und Haefen Portugals macht sich eine Vorstellung davon, wie unbelehrbar, uneinsichtig, denkfaul und hagestolz eigennuetzig die stets zu Protest aufgelegten "Fischer" sind.

Man faehrt hinaus, nachts, und laesst das Echolot nach Sardinenschwaermen Ausschau halten,entdeckt einen Sardinenschwarm..sodann umkreist ein Beiboot mit einem Netz diesen im Wasser dahintreibenden Fischschwarm.... und jetzt kommt´s:

Weil der Kapitaen des Fischerbootes nicht weiss, in welche Richtung der Sardinenschwarm dahintreibt, und weil er vermeiden moechte, eventuell nur die (vereinzelten) Fische am Rande des Schwarmes einzufangen, wenn das Netz eingeholt und zugeschnuert wird, deshalb greifen alle Fischer in Portugal regelmaessig zu einer illegalen List:

Dynamit !!
Man laesst Dynamitstangen im Wasser explodieren.
Der Schwarm bleibt gelaehmt unbeweglich "stehen".

Gemuetlich zieht der Fischer das Netz zu.
Die gelaehmten und sterbenden Sardinen sind eine bequeme Beute.

70 % des Schwarmes verbleibt im Wasser.
Nach kurzer Zeit sinkt er, ein soeben noch gewaltiger Sardinenschwarm, tot auf den Meeresboden.

Nacht fuer Nacht.
Jahr ein, Jahr aus.
Und suedlich von Lissabon gibt es noch nicht einmal Schonzeiten .....

Eine Million Euro? Fuer was ? Wer stellt sich hier bloeder als er in Wirklichkeit ist ?
DECREASING FISH STOCKSQuelle: SCITECHInfo

Da sind noch die Netze !
Jedes Netz leiert aus, durch Zeit und Beanspruchung,oder bloss durch den staendigen Kontakt mit Wasser, das kann man sich denken.

Wer ein vorschriftsmaessiges Netz bei Auslaufen vorzeigen kann, ist schlecht beraten, denn dieses leiert sich im Wasser aus, die Fische schluepfen durch.

Welche List wenden portugiesische Fischer an ?
Na, ist doch ganz leicht !

Na, klar !
Ein Netz zum Vorzeigen und das wird sogar auch (scheinheilig)zum Fischen benutzt !
Aber ein verbotenes Netz mit engmaschigen Schlaufen wird zusammen und inseitig mit dem anderen ins Wasser gelassen und fischt ab was immer das Pech hatte, zugegen zu sein.....zum Frass der Moewen.

Sehe ich einen portugiesischen Fischer ballt sich mir die Faust aus Wut !
Und unsere scheinheiligen Berufsbeamten mit ihren Kummerminen verachte ich !

Freitag, 17. Februar 2006

Heine: "Exotische Palme im deutschen Fichtenwald"

Dem Lesen heute empfohlen:

Unser postmoderner Zeitgenosse (TACHLES)

Die Frage nach der eigenen Identitaet entsteht in einem unbemerkt und ueberraschend laut -mit der Zeit- wenn mensch fern der "Heimat" lebt.

Ein Daheimgebliebener, ein Studiosos, auch Wanja hinterm Ofen seiner Grossmutter nach eigenen Heldentaten traeumend, kann -selbst beim besten Willen- Heinrich Heine weder verstehen noch nachempfinden.

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