Sonntag, 19. Februar 2006

Maori vs. Muslime. Widerstand gegen Raub von Identitaet

Am 6. Februar jaehrte sich die Unterzeichnung des Vertrags von Waitangi zwischen der "englischen Krone" und den "neuseelaendischen Herrscherhaeusern"

Mit Pomp und Gehabe...Geloebnis, englischem Ehrenwort, und praechtiger Inszenierung ganz im Stil des Jahres 1840, so stelle ich mir das Schauspiel vor.

Daheim in England frozelte man derweil bis 1974 ueber dieses Meisterstueck von Betrug, List und Hinterhalt mit dem Kommentar:
"a praiseworthy device for the amusement of ignorant savages"

Quelle und weitere Einzelheiten:
Wikipedia: TREATY OF WAITANGI

Man stelle sich vor:
Diese Wilden bestanden auf dem Vorbehalt die "Radiowellen" (erinnert mich an die "Aura" der seinerzeit auch verlachten deutschen Romantiker) nicht von Englaendern beeinflusst oder beherrscht zu finden.
Damals 1840 war das Radio noch nicht erfunden, dass man die Nervositaet eines Menschen messen koennte, lag noch in dem Bereich von Maerchenerzaehlern, Wilden, deutschen Romantikern und anderen Spinnern.

Muslime,oder "Mohammedaner" wie man sie irrtuemlich gerne nennt, stehen heute vor einer Uebermacht wie damals die Maori.

Maori und Muslime gleichermassen hilflos, wortlos, verstaendnislos, veraengstigt und scheu.

Wie den Ureinwohnern von Neuseeland fehlen den Ureinwohnern der islamischen Welt die Vokablen und Begriffe, um sich in der westlichen Welt zurechtzufinden. Und diese westliche Welt zieht mit einem Riesenheer und Wunderwaffen: "Ad Portas" !

Karin Hudson beschreibt uns diese fuer uns vollkommen unverstaendliche Eigentuemlichkeit im Empfinden eines Maori seiner "Identitaet".
TA MOKO

Wenn der Westen die islamischen Laender beherrschen will, so wie die USA nach WWII das japanische Volk, dann muss man die Identiaeten respektiern.

Man kann von den Roemern lernen.
Statt Spott, Karrikaturen und Verwuestung nahm man die Ortsheiligen der besetzten Voelker mit Pomp und Umstand heim nach Rom.

Indem die Amerikaner vom japanischen Kaiser "bloss" verlangten, auf seine "Goettlichkeit" zu verzichten, aber ansonsten diese Identitaetsfigur in Amt und Wuerden beliess, konnte Japan befriedet werden.

Franco in Spanien war weiser als Napoleon, welcher sich wunderte weshalb er nur Undank erntete fuer die menschliche Grosstat, die Inquisition in Spanien abgeschafft zu haben.

Wenn wir die islamischen Staaten beherrschen wollen, muessen wir die Identitaet der Muslime schuetzen und bewahren.

Deshalb muss der Westen und zwar mehr als nur "for the amusement of Muslims" islamische Identitaetsfiguren verstehen, begreifen und schuetzen lernen.

Ansonsten werden Menschen unberechenbar wie Berserker und der "Terror" nimmt kein Ende....

Krimineller Fischfang Portugals

Niemand fern den Kuesten und Haefen Portugals macht sich eine Vorstellung davon, wie unbelehrbar, uneinsichtig, denkfaul und hagestolz eigennuetzig die stets zu Protest aufgelegten "Fischer" sind.

Man faehrt hinaus, nachts, und laesst das Echolot nach Sardinenschwaermen Ausschau halten,entdeckt einen Sardinenschwarm..sodann umkreist ein Beiboot mit einem Netz diesen im Wasser dahintreibenden Fischschwarm.... und jetzt kommt´s:

Weil der Kapitaen des Fischerbootes nicht weiss, in welche Richtung der Sardinenschwarm dahintreibt, und weil er vermeiden moechte, eventuell nur die (vereinzelten) Fische am Rande des Schwarmes einzufangen, wenn das Netz eingeholt und zugeschnuert wird, deshalb greifen alle Fischer in Portugal regelmaessig zu einer illegalen List:

Dynamit !!
Man laesst Dynamitstangen im Wasser explodieren.
Der Schwarm bleibt gelaehmt unbeweglich "stehen".

Gemuetlich zieht der Fischer das Netz zu.
Die gelaehmten und sterbenden Sardinen sind eine bequeme Beute.

70 % des Schwarmes verbleibt im Wasser.
Nach kurzer Zeit sinkt er, ein soeben noch gewaltiger Sardinenschwarm, tot auf den Meeresboden.

Nacht fuer Nacht.
Jahr ein, Jahr aus.
Und suedlich von Lissabon gibt es noch nicht einmal Schonzeiten .....

Eine Million Euro? Fuer was ? Wer stellt sich hier bloeder als er in Wirklichkeit ist ?
DECREASING FISH STOCKSQuelle: SCITECHInfo

Da sind noch die Netze !
Jedes Netz leiert aus, durch Zeit und Beanspruchung,oder bloss durch den staendigen Kontakt mit Wasser, das kann man sich denken.

Wer ein vorschriftsmaessiges Netz bei Auslaufen vorzeigen kann, ist schlecht beraten, denn dieses leiert sich im Wasser aus, die Fische schluepfen durch.

Welche List wenden portugiesische Fischer an ?
Na, ist doch ganz leicht !

Na, klar !
Ein Netz zum Vorzeigen und das wird sogar auch (scheinheilig)zum Fischen benutzt !
Aber ein verbotenes Netz mit engmaschigen Schlaufen wird zusammen und inseitig mit dem anderen ins Wasser gelassen und fischt ab was immer das Pech hatte, zugegen zu sein.....zum Frass der Moewen.

Sehe ich einen portugiesischen Fischer ballt sich mir die Faust aus Wut !
Und unsere scheinheiligen Berufsbeamten mit ihren Kummerminen verachte ich !

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