"Weltherrschaft" vs. "Globalisierung"
Ein lesenswerter Artikel von André Fontaine fand sich gestern in Le Monde:
L´insuffisance et les limites de la mondialisation
Zwar erwaehnt er nicht, dass der Anspruch auf Weltherrschaft von der Kirche stammt und der Glaube als Mission auch "Katha Holos" "fuer den gesamten" (gemeint Erdkreis) bestimmt sein soll.
Aber André erinnert uns an die ersten "Weltbuerger" an diesen hochgefaehrlichen Spassvogel
Garry Davis
Gefaehrlich nenne ich diesen Rattenfaenger, weil es fuer ahnungslose und leichtglaeubige "Weltbuerger" nicht vorhersehbar ist, dass selbst aus harmlosen Eulenspiegeleien, die Frohsinn und Jubel verbreiten, katastrophale Zustaende entstehen koennen.
Wir erfahren diese Zwangslaeufigkeit von Marshall McLuhan:
Zentrale Momente der Medientheorie
Die Buerger schaufeln sich ihr eigenes Grab.
Ob Weltherrschaft katholisch ist oder nicht, ist nicht die Frage, ob Globalisierung das Ende der Geschichte bedeutet, scheint mir die entscheidende Frage nach des Pudels Kern zu sein.
Francis Fukuyama
Es geht hier und heute auch nicht um "westlich liberal" gegen "fundamentalistisch geordnet", sondern um die Vorherrschaft von Nichtstaatlichen Organisationen.
Selbst der sog. 30jaehrige Krieg war kein Religionskrieg:
Quelle: Historicum
Langer Rede kurzer Sinn:
Beispiel Nicaragua.
Hier ahnen die Menschen bereits, dass ihnen die Hoelle bevorsteht.
Die Zwickmuehle ist folgende:
Entweder sie oeffenen ihre Grenzen der Globalisierung und hungern freiwillig:
Narcosphere
Oder die USA verhaengen einen Boykott gegen das gesamte Land lassen die Menschen hungern:
Chicago Tribune: US warns Nicaraguan businesses
(Kostenfreie Anmeldung erforderlich)
Das Ende der Staaten und der Staatlichkeit sind vermutlich nahe.
Eine Grosse Koalition ist dabei wie ein Katalysator, das wussten schon die Roemer.
L´insuffisance et les limites de la mondialisation
Zwar erwaehnt er nicht, dass der Anspruch auf Weltherrschaft von der Kirche stammt und der Glaube als Mission auch "Katha Holos" "fuer den gesamten" (gemeint Erdkreis) bestimmt sein soll.
Aber André erinnert uns an die ersten "Weltbuerger" an diesen hochgefaehrlichen Spassvogel
Garry Davis
Gefaehrlich nenne ich diesen Rattenfaenger, weil es fuer ahnungslose und leichtglaeubige "Weltbuerger" nicht vorhersehbar ist, dass selbst aus harmlosen Eulenspiegeleien, die Frohsinn und Jubel verbreiten, katastrophale Zustaende entstehen koennen.
Wir erfahren diese Zwangslaeufigkeit von Marshall McLuhan:
Zentrale Momente der Medientheorie
Die Buerger schaufeln sich ihr eigenes Grab.
Ob Weltherrschaft katholisch ist oder nicht, ist nicht die Frage, ob Globalisierung das Ende der Geschichte bedeutet, scheint mir die entscheidende Frage nach des Pudels Kern zu sein.
Francis Fukuyama
Es geht hier und heute auch nicht um "westlich liberal" gegen "fundamentalistisch geordnet", sondern um die Vorherrschaft von Nichtstaatlichen Organisationen.
Selbst der sog. 30jaehrige Krieg war kein Religionskrieg:
Quelle: Historicum
Langer Rede kurzer Sinn:
Beispiel Nicaragua.
Hier ahnen die Menschen bereits, dass ihnen die Hoelle bevorsteht.
Die Zwickmuehle ist folgende:
Entweder sie oeffenen ihre Grenzen der Globalisierung und hungern freiwillig:
Narcosphere
Oder die USA verhaengen einen Boykott gegen das gesamte Land lassen die Menschen hungern:
Chicago Tribune: US warns Nicaraguan businesses
(Kostenfreie Anmeldung erforderlich)
Das Ende der Staaten und der Staatlichkeit sind vermutlich nahe.
Eine Grosse Koalition ist dabei wie ein Katalysator, das wussten schon die Roemer.
Konrad - 11. Okt, 14:33
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