Dienstag, 1. November 2005

Moderne Betbrueder: IZA POLICY FELLOWS

Als eine Deflation Wohlstand und Lebensfreude der Menschen zur Zeit des Roemischen Reiches zerstoerte und arbeitsfaehige Maenner bettelnd durch die Strassen liefen, was hat jener Soldat Martinus getan ?

Er wurde Bischof statt Unternehmer !

Als eine Deflation Wohlstand und Lebensfreude der Menschen in der Zeit der Befreiung der Iberischen Halbinsel von den Arabern heimsuchte, was hat jener Anton aus Lissabon (genannt "von Padua") getan ?

Er befreite die Schuldner aus den Schuldnertuermen, wurde als Held gefeiert, und predigte das sozialistische, unternehmerfeindliche (und damit auch antijuedische) Weltbild weiterhin erfolgreich !

Beten (statt Arbeiten) war bis zur Saekularisierung der unproduktiven Kloester die vornehmste "Arbeit" der Eliten jener Zeit.

Heute heissen diese Betanstalten: "Institute".

Wer auf ein bisschen an Lebenserfahrung zurueckblickt schuettelt fassungslos den Kopf !

Binsenwahrheiten in akademischer Mogelverpackung.
Grossgetue, alberne belanglose Eroerterungen, mit demselben Eifer vorgetragen wie einst die Predigten der Bischoefe mitsamt ihren Spechelleckern und Pruegelknechten.
Und dann dieses unertraegliche Eigenlob, dieses sich gegenseitige Hochruehmen, Auszeichnen, Beklatschen und Zitieren.

Alles, was diese Leute wollen ist Honig saugen.
Den unbedarften Kindern verspricht man akademische Weihen, ein Leben von Verantwortung und Bedeutung, so faengt man sie ein, entfremdet sie immer mehr von der Wirklichkeit des realen Lebens und man erkennt in ihren Augen jenen missionarischen Glanz des Uebereifrigen, der Unheil saet obwohl er glaubt die Welt damit zu verbessern.

Die Entscheidungstraeger in unserem Land, staendig auf der Suche nach subalternen Koffertraegern, politischen Gewaehrsmaennern fuer Politik und oeffentliche Aemter, sie foerdern und schuetzen solche Institute wie einst Finanzleute und Bischhoefe in den Kloestern den Nachwuchs heranbildete fuer den Fortbestand ihrer Machtfuelle.

In einer Zeit von galoppierender Verschuldung, gehoeren diese Leute auf die Strasse, zum Kinderhueten,zum Wareeinraeumen in Geschaeften, zum Arbeiten.

IZA POLICY FELLOWS

Wer von den Fuehrungskraeften im Angestelltenverhaeltnis bisher Zeit hatte, den IZA Versammlungen beizuwohnen und Reden zu schwingen, soll Ueberstunden machen fuer sein Unternhemen.

Alle anderen moegen eine "Service-Agentur" schaffen, fuer welche Kunden freiwillig bezahlen.
Oder sonstwo Arbeit suchen.

Freitag, 28. Oktober 2005

Schwefelemission erfolgreich reduziert. Endlich Missernten !

Es ist wie bei der Diskussion um den "sauren Regen".
Journalisten helfen Politikern in die Schlagzeilen.
Der "Wald" stirbt. Man solle Kalk ausbringen.
Die Foerster schuetteln den Kopf und lachen sich schlapp.

Schwefel.
Es riecht nach Hoelle und Teufelsfurz.
Das muss eine gute Idee sein, den Schwefel wo immer moeglich zu reduzieren.
Journalisten helfen Politikern in die Schlagzeilen.
Arbeitsplatz, Machtgelueste, fette Einkommen gesichert.

PISA-Studie warum nicht mal fuer Politiker ?

Nachhilfe:
Quelle (Rutherford): SCHWEFEL

Wer es noch nicht wusste:
Es fehlt an Schwefel in unserer Umwelt.
Unsere Gemuesesorten verkuemmern auf den Feldern.
Quelle

Alle reden von erneuerbarer Energie.
Jeder denkt, weil´s in der Zeitung steht, dass Raps nicht nur schoen anzusehen ist wenn er auf weiten Feldern blueht, sondern auch nuetzlich ist.

Dank reduzierter Schwefelemission verkrueppelt der Raps schon im Anfangsstadium seines Wuchses.
Quelle: SCIENCE TICKER

Na, was wollen wir wetten ?
In 5 Jahren werden die Politiker uns lauthals beschwoeren, fuer mehr Schwefel zu beten, zu sparen, Steuern und Oeko-Abgaben zu entrichten.

Und wieder werden Journalisten, jetzt die juengeren, den Politikern in die Schlagzeilen verhelfen.

Alle anderen, die alten, setzten sich zur Ruh´.
"Sozial", "Sozialistisch", "Gruen", "Links" oder "Rechts" ganz besonders "Christlich" heisst eben auch:

Ansonsten doof, dumm geboren und konsequent geblieben, Phrasen gelernt und die Waehler betrogen.

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Kreuzfahrt fuer Obdachlose in New Orleans

Die Regierung zahlt grosszuegig:

1.275 USDollar pro Person/Woche
aber das Schiff bleibt vor Anker liegen !!

Haette die Regierung jedem Obdachlosen eine Kreuzfahrt aus dem Katalog der Schiffahrtslinie bezahlt, mit allem drum&dran, dann waere es billiger geworden fuer den US- Steuerzahler:

599 USDollar pro Person/Woche
und das Schiff befaende sich auf hoher See

Und was sagt die Schiffahrtslinie ?
"Ein Verlustgeschaeft fuer uns !!"

Was lernen wir ?
1. Gier frisst Volksvermoegen
2. Politiker sind Erfuellungsgehilfen
3. Mit Gutachten von Wirtschaftlichkeitsberechnungen laesst sich jeder Unsinn beweisen oder ins Gegenteil verdrehen.

Quelle: CNN-Video

Montag, 17. Oktober 2005

Deutsche "Heuschrecken" zum Kahlfrass nach Angola

Das Leid der Bevoelkerung muss unvorstellbar sein:
Gewerbebetriebe, Handel und Landwirtschaft zerstoert.
Angola haengt am Tropf von Importlaendern.

Fuer "Heuschrecken" ist es ein Goldenes Zeitalter.
Man reibt sich die Haende, man kann Anlagen und Maschinen verkaufen, verdient durch die Kredite gleich doppelt und dreifach !

Was waere wohl, Angola wuerde eine eigene Waehrung schoepfen, gedeckt mit einem "Schwarzes-Gold-Standard" oder einem "Diamanten-Standard", den Import von Luxus(Konsum)Guetern verbieten und nur solche Importe zulassen, welche im Inland Arbeitsplaetze schaffen ?

Was waere wohl, Angola wuerde mit Schutzzoellen den Aufbau einer eigenen Industrie schuetzen und mit grosszuegigen Zugestaendnissen Unternehmer ins Land holen ?

Angola wuerde innerhalb von einer Generation zur Weltmacht, haette die staerkste Waehrung der Welt und es waere eine Freude !

Stattdessen laden die deutschen "Heuschrecken" zum Tanze:
Einladung Afrikaverein

Armes Angola !

Sonntag, 16. Oktober 2005

Vogelgrippe. Designer-Produkt und Marketing-Idee ?

Dr. Leonard Horowitz schreibt einen Artikel, der mit Anklage und Appell gleichermassen eine Vielzahl von Aspekten aufwirft.

Empfohlen zum Lesen:
The Avian Flu Fright is Politically Timed

Dieses Thema bleibt zur Wiedervorlage

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