Was Peter Mandelson in Brighton NICHT sagte
Das hier hat er gesagt:
Peter Mandelson in Brighton am 26.9.2005
Das hier hat er NICHT gesagt:
Wachstumsraten lassen sich nicht herbeirufen.
Europaeische Einheit ist in Wahrheit das Gegenteil von Einigkeit, schafft Zwietracht und Chaos.
Nachdem wir unsere Widersacher hinreichend ausgeschaltet bzw. von den Schalthebeln der Macht entfernt hatten, verlief die "Lisbon agenda" planmaessig und stoerungsfrei.
Unser Modell traegt Fruechte.
Noch nie war die Rentabilitaet von Kapitalinvestitionen lukrativer als heute.
Es ist uns auch gelungen, saemtliche Bande einer sozialen Ordnung aufzuspalten und auszuhebeln.
Verantwortung und Gemeinsinn konnten wir mit Individualinteressen ersetzen.
Jetzt gilt es, die Sehnsucht der Menschen nach irgendeiner Absicherung lukrativ fuer Investoren auszuschlachten.
China und Indien koennten in Frieden und eigenstaendig eine soziale Marktwirtschaft nach ihren jeweiligen unterschiedlichen Kulturen aufbauen. Wenn man die Voelker in Ruhe liesse.
Das werden wir jedoch nicht zulassen.
Es ist selbstverstaendlich eine uns allen bekannte Utopie zu meinen, dass alle arbeitenden Menschen in Europa ein Hirn wie Einstein besitzen und sich nur mit "top quality" beschaeftigen koennten.
Aber wir versprechen es einfach und tun so, als ob ihnen damit geholfen wuerde.
Um die Vernichtung von uralten, gewachsenen Kreislaeufen zu beschleunigen, wollen wir den Menschen das Leben und Arbeiten unberechenbar machen. Tageloehner im Herzen. Tageloehner bei der Arbeit.
Wir schuetten die Maerkte Europas mit Ware oder Geld derart zu, dass darunter jeder Betrieb, jede Lebensaufgabe eines Arbeiters ersticken muss.
Ziehen wir Kapital von diesen Orten wieder ab, oder drosseln die Warenschwemme, werden erwartungsgemaess neue Zwangslagen der Menschen entstehen, welche ungeahnte finanzielle Renditen zur Folge haben.
Von oben betrachtet, werden die Arbeiter flexibel sein wie Forellen im Zuchtteich.
Dabei laesst sich prima den ahnungslosen Menschen der Vorwurf machen, sie selber haetten Schuld an ihrem wirtschaftlichem Versagen.
Ihre Gier, Habsucht und Eitelkeit werden wir ihnen vorhalten.
Frueher lebten die heute unterentwickelten Laender in hoellischer Misere. Das Glueck, der Frieden, der Reichtum und die Hochkulturen in Asien, Afrika und Suedamerika, bevor der Kommunismus installiert wurde, war nur eine Scheinwirklichkeit.
Freiheit und Demokratie gab es nirgends.
Heutzutage reicht es uns eben nicht, in den kommunistisch demokratischen Staaten, deren Pate wir sind (z.B. Nordkorea, Rotchina, Vietnam) als blosse Waffenverkaufer zu agieren.
Um auch andere Produkte aus Europa dort absetzen zu koennen, muss der europaeische Arbeiter auf ein Lebensminimum zurueckversetzt werden, um billig arbeiten zu muessen.
Damit er nicht aufmuckt, zwingen wir ihn, sich von unseren Gewerkschaften vertreten zu lassen, aber verbieten, dass ein Arbeiter Eigenstaendigkeit und finanzielle Rueckendeckung erhaelt, um ohne Gewerkschaftskontrolle seine Rechtsansprueche durchzusetzen.
Und wehe, jemand denkt oder redet schlecht ueber die Zukunft !
Wichtig ist, so oft wie und woimmer es moeglich ist, dieses unsere Modell fuer die Zukunft zu preisen.
Unsere Aufgabe muss es sein, eine Waehrungsreform herbeizufuehren.
Goldbestand x Geldnoten.
Und schwupps sind die USA die Staatsverschuldung quitt !
Demokratisch legitimiert wird dies nur moeglich sein, wenn wir den Untergang von Unternehmen und Kulturen, um nicht Staatskollaps zu sagen, mit Kreditzahlungen solange uebertuenchen bis die Blase platzt.
Soll mal keiner kommen und sich beschweren !
Ich wollte immer nur das Beste.
Und Herr Greenspan hat Euch damals am 24.9.2005 noch eindringlich gewarnt !
CNN MONEY: Herr Greenspan v. 24.9.2005
Das einzig erfreuliche ist, werte Leser:
Wir koennen sagen:
WIR HABEN ES ERLEBT !
Peter Mandelson in Brighton am 26.9.2005
Das hier hat er NICHT gesagt:
Wachstumsraten lassen sich nicht herbeirufen.
Europaeische Einheit ist in Wahrheit das Gegenteil von Einigkeit, schafft Zwietracht und Chaos.
Nachdem wir unsere Widersacher hinreichend ausgeschaltet bzw. von den Schalthebeln der Macht entfernt hatten, verlief die "Lisbon agenda" planmaessig und stoerungsfrei.
Unser Modell traegt Fruechte.
Noch nie war die Rentabilitaet von Kapitalinvestitionen lukrativer als heute.
Es ist uns auch gelungen, saemtliche Bande einer sozialen Ordnung aufzuspalten und auszuhebeln.
Verantwortung und Gemeinsinn konnten wir mit Individualinteressen ersetzen.
Jetzt gilt es, die Sehnsucht der Menschen nach irgendeiner Absicherung lukrativ fuer Investoren auszuschlachten.
China und Indien koennten in Frieden und eigenstaendig eine soziale Marktwirtschaft nach ihren jeweiligen unterschiedlichen Kulturen aufbauen. Wenn man die Voelker in Ruhe liesse.
Das werden wir jedoch nicht zulassen.
Es ist selbstverstaendlich eine uns allen bekannte Utopie zu meinen, dass alle arbeitenden Menschen in Europa ein Hirn wie Einstein besitzen und sich nur mit "top quality" beschaeftigen koennten.
Aber wir versprechen es einfach und tun so, als ob ihnen damit geholfen wuerde.
Um die Vernichtung von uralten, gewachsenen Kreislaeufen zu beschleunigen, wollen wir den Menschen das Leben und Arbeiten unberechenbar machen. Tageloehner im Herzen. Tageloehner bei der Arbeit.
Wir schuetten die Maerkte Europas mit Ware oder Geld derart zu, dass darunter jeder Betrieb, jede Lebensaufgabe eines Arbeiters ersticken muss.
Ziehen wir Kapital von diesen Orten wieder ab, oder drosseln die Warenschwemme, werden erwartungsgemaess neue Zwangslagen der Menschen entstehen, welche ungeahnte finanzielle Renditen zur Folge haben.
Von oben betrachtet, werden die Arbeiter flexibel sein wie Forellen im Zuchtteich.
Dabei laesst sich prima den ahnungslosen Menschen der Vorwurf machen, sie selber haetten Schuld an ihrem wirtschaftlichem Versagen.
Ihre Gier, Habsucht und Eitelkeit werden wir ihnen vorhalten.
Frueher lebten die heute unterentwickelten Laender in hoellischer Misere. Das Glueck, der Frieden, der Reichtum und die Hochkulturen in Asien, Afrika und Suedamerika, bevor der Kommunismus installiert wurde, war nur eine Scheinwirklichkeit.
Freiheit und Demokratie gab es nirgends.
Heutzutage reicht es uns eben nicht, in den kommunistisch demokratischen Staaten, deren Pate wir sind (z.B. Nordkorea, Rotchina, Vietnam) als blosse Waffenverkaufer zu agieren.
Um auch andere Produkte aus Europa dort absetzen zu koennen, muss der europaeische Arbeiter auf ein Lebensminimum zurueckversetzt werden, um billig arbeiten zu muessen.
Damit er nicht aufmuckt, zwingen wir ihn, sich von unseren Gewerkschaften vertreten zu lassen, aber verbieten, dass ein Arbeiter Eigenstaendigkeit und finanzielle Rueckendeckung erhaelt, um ohne Gewerkschaftskontrolle seine Rechtsansprueche durchzusetzen.
Und wehe, jemand denkt oder redet schlecht ueber die Zukunft !
Wichtig ist, so oft wie und woimmer es moeglich ist, dieses unsere Modell fuer die Zukunft zu preisen.
Unsere Aufgabe muss es sein, eine Waehrungsreform herbeizufuehren.
Goldbestand x Geldnoten.
Und schwupps sind die USA die Staatsverschuldung quitt !
Demokratisch legitimiert wird dies nur moeglich sein, wenn wir den Untergang von Unternehmen und Kulturen, um nicht Staatskollaps zu sagen, mit Kreditzahlungen solange uebertuenchen bis die Blase platzt.
Soll mal keiner kommen und sich beschweren !
Ich wollte immer nur das Beste.
Und Herr Greenspan hat Euch damals am 24.9.2005 noch eindringlich gewarnt !
CNN MONEY: Herr Greenspan v. 24.9.2005
Das einzig erfreuliche ist, werte Leser:
Wir koennen sagen:
WIR HABEN ES ERLEBT !
Konrad - 27. Sep, 16:46
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks